
AUSSTELLUNG DIRK HEERKLOTZ, STÄDTISCHE GALERIE DRESDEN
Die Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst unterstützt die Ausstellung „Die Rosen flecht’ ich in die Myrten“ von Dirk Heerklotz, die am 26. August 2011 in der Städtischen Galerie Dresden beginnt und bis zum 20. November 2011 läuft.
Zur Ausstellung im Projektraum Neue Galerie der Städtischen Galerie Dresden erscheint ein umfangreicher Katalog mit Beiträgen von Carolin Quermann und Johannes Schmidt. Die Finanzierung dieses Ausstellungskatalogs wird von der Leinemann-Stiftung übernommen. Er gibt einen Einblick in Dirk Heerklotz’ künstlerisches Schaffen von seinem Diplom (2002) an der HfBK Dresden bis heute. Die Bandbreite des künstlerischen Ausdrucks von Dirk Heerklotz ist groß. Sie reicht von wuchernden, starkfarbigen Skulpturen aus Polyurethan und Styropor bis hin zu architektonisch begriffenen Schichtungen monochrom bemalter MDF-Platten; schwere Bronze-Arbeiten stehen filigranen Zeichnungen gegenüber, die in der Verbindung von Bleistift und rotem wie blauem Farbstift eine große Leichtigkeit besitzen. Diese Stilvielfalt resultiert aus einer akribischen Welt- und Naturbeobachtung, die in den wahrgenommenen Widersprüchen nicht das Trennende, sondern das Gemeinsame sucht.
Kontakt
Prof. Dr. Ralf Leinemann
Tel. (030) 20 64 19-0
stiftung(at)leinemann-partner.de
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Design-Sessions der HFBK Hamburg
Ort:
ICAT im AtelierHaus der HFBK Hamburg, Raum 2
»Ich würde gerne Design studieren – aber was genau macht man da?« Wer sich das fragt, ist genau richtig bei den Design-Sessions der HFBK Hamburg am 18. und 19. November 2022. Denn dann öffnet die HFBK ihre Pforten und lädt zu Vorträgen, Workshops und Projektpräsentationen in ihre Designstudios und Werkstätten ein.
Kern des zweitägigen Veranstaltungsprogramms sind drei Workshops, die von erfolgreichen Absolvent*innen der Hochschule geleitet werden. Das Angebot ist vielfältig wie die HFBK: in »The Queer Art of Sitting« erproben Studieninteressierte ihre eigene Gestaltungskompetenz, in »Gemeinsam Gestalten« lernen sie kollaborative Arbeitsformen kennen und analysieren in »Design, Alltag, Privilegien: Ein Mapping« in Räume und Gegenstände eingeschriebene Machthierarchien.
Zum Abschluss des Design-Weekends stellen sich HFBK-Professor Konstantin Grcic und die beiden externen Gäste Felix Kosok und Michelle Christensen in einer öffentlichen Abendveranstaltung eine Frage, die wohl alle Designinteressierten umtreibt: »What Design Can Do?«
Zur Anmeldung zu den Workshops geht es hier! Um teilnehmen zu können, bitten wir um max. eine DIN-A4 Seite (pdf-Format inklusive Angabe von Name, Geburtstag, Wohnort), die die Frage beantwortet „Was kann Design tun?“ bis zum 23. Oktober.
Eine Rückmeldung gibt es von uns bis zum 28. Oktober.
Programm
Freitag, 18. November 2022
- 15 – 18 Uhr
Rundgang durch die HFBK
Führungen und Projektpräsentationen in den Werkstätten für Digitales/Material, Metall und Keramik/Gips sowie den Studios von Prof. Jesko Fezer (Experimentelles Design), Prof. Konstantin Grcic (Industriedesign), Prof. Valentina Karga (Grundklasse Design), Prof. Gilly Karjevsky (Social Design) und Prof. Oliver Löw (Produktdesign) - 19 – 21 Uhr
Abendvorträge
Begrüßung und Einführung: Prof. Jesko Fezer, Prof. Valentina Karga
Vorträge der Workshop-Leiter*innen: Gruppe Praxis (Henk Müller, Johannes Schlüter), Felix Egle und Anna Unterstab
Samstag, 19. November 2022
- 10 – 18 Uhr Workshop-Programm
Workshop 1: Gruppe Praxis: »The Queer Art of Sitting«, Raum 2 ICAT
Workshop 2: Felix Egle: »Gemeinsam Gestalten«, Raum 11 Le
Workshop 3: Anna Unterstab: »Design, Alltag, Privilegien: Ein Mapping«, Raum 213 a/b Le - 19 Uhr Abendveranstaltung »What Design Can Do?« (öffentlich)
Vorträge und Diskussion
Prof. Konstantin Grcic (HFBK Hamburg)
Prof. Dr. Felix Kosok (GIU Berlin)
Prof. Dr. Michelle Christensen (UdK Berlin)
Moderation: Prof. Dr. Friedrich von Borries (HFBK Hamburg)
Mit freundlicher Unterstützung der Leinemann Stiftung für Bildung und Kunst.