Schon durch ihren Namen „Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst“ bringt die Stiftung zum Ausdruck, dass die Förderung der Kunst eine der beiden wesentlichen Komponenten der Stiftungsaktivitäten ist.

Der Stiftungszweck wird in der Satzung in diesem Bereich wie folgt beschrieben:

Förderung von Kunst und Kultur, insbesondere der bildenden Künste, Erhaltung des kulturellen Erbes, insbesondere im Bereich der Denkmalpflege sowie des Erhalts historischer Bücher, Büchersammlungen und Bibliotheken.

Der Kunstbegriff bzw. der Umfang der kunstfördernden Tätigkeiten der Stiftung sind dabei bewusst nicht näher eingegrenzt. Zunächst hat sich die Stiftung im Bereich der Kunst auf Beschluss des Vorstands den Schwerpunkt dahingehend gesetzt, dass Nachwuchskünstler gefördert werden. Daneben baut die Stiftung eine eigene Sammlung von Gegenwartskunst auf und beabsichtigt, in diesem Rahmen auch einzelne Personen zu fördern, wobei der Schwerpunkt auf solchen Künstlerinnen und Künstlern liegen soll, die den „Durchbruch“ auf dem Kunstmarkt noch nicht geschafft haben und insofern sowohl hinsichtlich ihres Talents wie auch der finanziellen Möglichkeiten als förderungswürdig und förderungsbedürftig gelten können.

Im Jahr 2011 hat die Stiftung auch interessante Projekte und Ausstellungen des staatlichen Kulturbetriebs in enger Abstimmung mit einem Museum unterstützt. Anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Alte Nationalgalerie“ in Berlin hat die Stiftung ein wissenschaftliches Kolloquium finanziert. Mit der städtischen Galerie Dresden ist ein Projekt in Zusammenhang mit der Ausstellung von Skulpturen des Dresdner Künstlers Dirk Herklotz durchgeführt worden. In Wien eröffnet am 25.04.2017 das Projekt „Bibliothek für Gesellschaftsdesign“, das zusammen mit der HFBK Hamburg realisiert und an verschiedenen Standorten ausgestellt wird.

Ansprechpartnerin

Dr. Eva-Dorothee Leinemann
Tel: (030) 20 64 19-0
stiftung(at)leinemann-partner.de